RWE-Kraftlicht_6 Web02

 

Beifallsstürme in der Philharmonie Essen

Otto Groll und seine 220 Sänger begeisterten die Zuhörer

Es war in der Tat ein sehr erfolgreiches Konzert, das die Chorgemeinschaft Groll am letzten Sonntag in der Philharmonie Essen ihren Zuhörern bot. Die Sänger waren sehr konzentriert und leidenschaftlich bei der Sache, als sie unter der Leitung von Musikdirektor Otto Groll vor 1.700 Zuhörern in der Philharmonie Essen ein abwechslungsreiches, mitreißendes Programm präsentierten.


So konzentriert und engagiert wie diese drei Tenöre des Quartettvereins waren alle 220 Sänger der Chorgemeinschaft bemüht, die Zuhörer und auch sich selber zu begeistern..

 

von links:
 

Leo Fischer

Klemens Rademacher

Georg Barrier

 

NRZ-Foto: Anja Tinter

Stellvertretend für alle fünf Otto-Groll-Chöre und unter dem Motto “Festival der Chöre” organisierte der Männerchor “Kraftlicht” Essen für die Chorgemeinschaft Otto Groll ein wohl einmaliges Konzert:

So ist es Otto Groll als Chorleiter ausserordentlich gut gelungen, die jeweils selbständigen Chöre zunächst in Einzelarbeit und dann in gemeinsamen Proben auf diesen Konzerttag vorzubereiten. Bei Gemeinschaftsproben zeigte sich bereits die Einzigartigkeit des stimmgewaltigen Chorklanges. Hans-Bernd Beumling, Vorsitzender der Chorgemeinschaft, meint, dass in dem Konzert die von Otto Groll einstudierten Werke mit einer Intensität und Virtuosität umgesetzt wurden, die ihresgleichen sucht.

Auch Solisten aus den Chören trugen zum Gelingen des Konzertes bei. So sind aus Sicht des Quartettvereins besonders Wolfgang Pieper und Josef Böing zu nennen. Wolfgang Pieper (Bariton) sang den Solopart in „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens (bearbeitet von Otto Groll) so, als sei dieses Lied speziell auf seine Art des Vortragens abgestimmt geschrieben worden. Josef Böing begleitete den Chor und stimulierte die Zuhörer in diesem Werk wie auch in anderen (Kosakenritt von Otto Groll) auf wunderbare Weise mit seiner Mundharmonika.

Neben dem Chor und den Solisten der Chöre waren auch sogenannte „professionals“ zum guten Gelingen des Konzertes eingeladen Die Sopranistin Cordula Berner von der Staatsoper Stuttgart und der Tenor Daniel Behle von der Wiener Staatsoper glänzten und beeindruckten mit ihren wunderbaren Stimmen alle anwesenden Musikliebhaber.




Cordula Berner (Sopran)
von der Staatsoper Stuttgart
 
und
 
Daniel Behle (Tenor)
von der Wiener Staatsoper.

  (NRZ-Foto: Anja Tinter)
 

Die Chorwerke, die teils a -cappella, teils mit Instrumentalbegleitung der „Rhythmusgruppe Heiden“ vorgetragen wurden, begeisterten die Zuhörer außerordentlich. Sie bedankten sich mit frenetischem Applaus und Standing Ovations.




Die Rhythmusgruppe Heiden
begleitete den Chor in gewohnter Weise,
wie seit nunmehr zwei Jahrzehnten,
mit ihrem Rhythmus.

von links:

Uwe Brunn (Gitarre)

Hans-Georg Knüwer (Bass-Gitarre)

Willibald Knüwer (Schlagzeug)



Für uns Sänger war natürlich
auch das Urteil unseres
Chorleiters Otto Groll
sehr wichtig.

Aber er war mehr als zufrieden
und bedankte sich sowohl bei den Solisten als auch beim Chor für die

souveräne Leistung
.